Besuch eines Imkers mit seinen Bienen in der Grundschule Brake

Im Rahmen des Sachunterrichtsthemas „Bienen“ bekam unser zweiter Jahrgang am 26.08.2024 und 30.08.2024 Besuch vom Imker. Der Imker kam zuerst in unsere Klassen. Er hatte einen umgebauten Bienenstock und zwei Schutzanzüge für uns Kinder dabei. Mit den Schutzanzügen konnten zwei mutige Kinder aus unseren Klassen ganz nah an den echten Bienenstock draußen in unserem Schulgarten gehen und mithelfen. Wir anderen standen mit etwas Abstand vom Bienenstock dabei und beobachteten das Treiben der Bienen ganz genau. Wir sahen sogar Bienen schlüpfen.

Insgesamt haben wir viel Wissenswertes über die Welt der Bienen gelernt und unsere Fragen stellen können. Jetzt wissen wir, dass etwa 60 000 Bienen in einem Sommerbienenstock und ca. 5 000 in einem Winterbienenstock leben. Dass zu einem Bienenvolk nur eine Bienenkönigin gehört, sehr viele Arbeitsbienen und nur 200 männliche Bienen, genannt Drohnen. Die Bienenkönigin ist die größte Biene, wir konnten sie im Bienenstock sogar entdecken.

Die Drohnen sind etwas größer als die Arbeitsbienen, sie haben fast keine Aufgaben im Bienenstock. Da sie keinen Stachel besitzen, durften sie auf unseren Händen landen, das war sehr spannend. Die Arbeitsbienen sind sehr fleißig, sie holen den Nektar mit ihrem Rüssel aus den Blüten, bringen ihn zum Bienenstock und verarbeiten den Nektar anschließend zu Honig. Es gibt verschiedene Honigarten, manche sind cremig, andere flüssig, je nachdem, von welcher Pflanze die Bienen den Nektar in einem Radius von etwa drei Kilometern gesammelt haben. Es war sehr interessant zu lernen, wie aus einer Blüte der Honig ins Glas gelangt, welche vielfältigen Berufe eine Biene in ihrem Leben ausübt und welche lebenswichtige Bedeutung eine kleine Biene für unsere Umwelt hat.

Ausflug zum Bauernhausmuseum

Die dritten Klassen waren im Bauernhausmuseum und haben das Thema “Vom Korn zum Brot” im Sachunterricht bearbeitet. Hier sind einige Fotoimpressionen. Das Korn haben die Kinder erst gedroschen, dann gemahlen und letztlich zu einem Teig verarbeitet. Die leckeren Brötchen wurden noch vor Ort verspeist, manche sind mitgenommen worden, um zu Hause präsentiert zu werden.

Es war ein gelungener Ausflug!

Bastelvormittage